WIE ALLES BEGANN...
Es war im Herbst 1976, anlässlich eines Festes, als einige ehemalige Jungmannschäftler beschlossen, eine Guggenmusik zu gründen, um die Fasnacht in Dietikon wieder etwas aufblühen zu lassen. Etwa 10 Personen waren bei dieser Initial-Idee dabei, was natürlich noch nicht ausreichend war, um als Guggenmusik aufzutreten. Vor allem fehlten noch einige Bläser. So ging die grosse Suchaktion nach potentiellen Mitgliedern los, wobei wir relativ schnell fündig wurden. Bald einmal fanden sich 16 Personen zusammen. Jetzt ging es so richtig los mit der Planung der Fasnacht, die schon recht bald vor der Tür stand. Wie soll denn diese Guggenmusik heissen? Was spielen wir? Was ziehen wir an? Fragen über Fragen? Das Wichtigste war sicher einmal der Name - und da wurde man sich schnell einig: Wir wollten "fägige" Musik machen und wohnen alle in "Dietikon an der Reppisch". Also nannten wir uns "REPPISCHFÄGER".
Ein paar wenige Proben fanden statt, damit man wirklich auch "fägig" tönte. Da nicht mehr viel Zeit blieb, um Kostüme zu nähen musste an der ersten Fasnacht halt noch etwas improvisiert werden. Die erste Fasnacht im Jahre 1977 war lanciert: Wir hüllten uns in Lumpen und irrten planlos von Beiz zu Beiz um die Fasnächtler mit unseren schön-schrägen Tönen zu erfreuen. Und wie dies gelang! Unsere spontane Guggen-Idee fand überall grossen Anklang und auch die Mitglieder hatten selber einen Riesen-Spass.
Im darauffolgenden Jahr wurde alles schon etwas besser geplant. Um unsere Unkosten zu decken, fertigten wir Plaketten an, welche wir an das Fasnachtsvolk verkauften. Daraus entwickelte sich in der Folge eine ideale Arbeitsaufteilung. Die Frauen nähten die Kostüme und die Männer waren für das basteln der Plaketten zuständig.
Guggenmusik Reppischfäger Dietikon
Kanalstrasse 7
8953 Dietikon